Wie erstelle ich eine eigene Website? Das müssen Sie wissen

10.10.2023
Menschen, die selbständig tätig sind, kommen an der Konzeption einer Website nicht mehr vorbei. Gerade für Existenzgründer:innen, Start-ups und Solo-Selbständige ist der Internetauftritt neben vielen weiteren Marketingmaßnahmen besonders wichtig. Schließlich müssen in den ersten drei Jahren besonders viele Neukunden geworben werden. Diesen müssen wiederum alle wichtigen Informationen zu angebotenen Dienstleistungen, Kontaktdaten und Preisen im Internet zugänglich gemacht werden. Der/die ein oder andere möchte vielleicht zusätzlich noch einen Blog oder einen Online-Shop betreiben. Immer noch existieren aber bei vielen Gründer:innen Berührungsängste mit diesem scheinbar komplexen Thema. Unsere folgenden Tipps erleichtern Ihnen den Einstieg in die Thematik.

Der erste Eindruck zählt

Gerne wird die unternehmenseigene Website als digitale Visitenkarte bezeichnet. Das ist auch richtig, denn der erste Eindruck sagt viel über den Betrieb aus. Daher sollten Sie sich, bevor Sie zur Tat schreiten, im Klaren über die künftigen Inhalte Ihrer Homepage sein. Ein übersichtliches und logisches Grundkonzept transportiert Sicherheit, Verlässlichkeit und Seriosität. Auch wenn Sie eine Agentur mit der Erstellung Ihrer Website beauftragen, ist es daher wichtig, gut vorbereitet zum Termin zu erscheinen. Auf dieser Grundlage können die Entwickler:innen und Designer:innen Ihre Vorstellungen ganz in Ihrem Sinn umsetzen.

Den geeigneten Webhosting-Anbieter finden

Ein Internetauftritt braucht Speicherplatz - und zwar viel davon. Deswegen müssen Sie sich nach einem Anbieter umsehen, der Ihnen diesen entgeltlich zur Verfügung stellt. Bekannte Webhosting-Dienstleister bieten meist einen Rundum-Service an, mit dem Sie Ihre komplette Website erstellen können. Oft lohnt es sich, nicht auf die günstigste Variante zu setzen, sondern auf gute und verlässliche Qualität zu achten. Vergleichen Sie daher mehrere Hosting-Dienste und behalten Sie dabei folgende Kriterien im Auge:

  • Datenschutz und Datensicherheit
  • Standort und technischer Standard der Server
  • Notfallprogramm für den Ausfall eines Servers
  • Nachhaltigkeit

Ihre neue Internetadresse

Spätestens, wenn die Entscheidung für einen Webhoster gefallen ist, ist es an der Zeit, sich um den Domainnamen zu kümmern und zu prüfen, ob dieser noch frei ist. Der Name Ihrer Website sollte möglichst nah am Unternehmensnamen sein oder zumindest logisch an diesen anknüpfen, damit Ihr Business auch gefunden wird. Die Endungen .de (nur in Deutschland) und .com sind die gebräuchlichsten und die beiden haben auch eine seriöse und verlässliche Wirkung. Dennoch können Sie bereits vergeben sein, sodass Sie sich entweder nach einer anderen Endung, wie beispielsweise .net, umsehen müssen oder aber sie denken noch einmal über den Namen nach. Achten Sie darauf, dass die Domain-Bezeichnung nicht zu kompliziert ist, denn - je nach Anbieter und Leistungsumfang - erhalten Sie auch die zugehörigen E-Mail-Adressen. Wenn diese einfach und klar formuliert sind, lassen sie sich auch leicht am Telefon mitteilen.

Fazit

Schon die Grundkonzeption einer Website benötigt viel Energie und Ausdauer, bevor es an die eigentliche Erstellung des Contents geht. Dieses unternehmerische Investment wird sich aber auf lange Sicht auszahlen und Ihnen in der Zukunft sogar viel Arbeit ersparen, da es die Basis all Ihrer Online-Marketing-Maßnahmen darstellt.




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