Einen eigenen Hund zu haben, ist eine
wunderbare Sache, allerdings auch mit viel Arbeit und Verantwortung
verbunden. Vor allem das tägliche Spazierengehen, das Spielen
und Füttern kann viel Zeit in Anspruch nehmen und es passiert,
dass man mal etwas vergisst. Um den Alltag mit dem Vierbeiner besser
und einfacher zu organisieren, kann man verschiedene Apps nutzen. Wir
schauen uns jetzt an, welche hilfreichen Apps es für
Hundebesitzer gibt.
Den Hund auf einem Spaziergang nicht verlieren
Die wohl größte Angst jedes Hundebesitzers
ist es, dass man den Vierbeiner auf einem Spaziergang verliert. Diese
Angst kann man sich selbst nehmen, indem man
einen
GPS-Tracker verwendet. Dieser lässt sich mit einer App
verbinden und man weiß jederzeit bescheid, wo sich der Hund
gerade befindet. Das ist auch im Winter eine große Hilfe, wenn
es früh dunkel wird und man den Hund schnell aus den Augen
verlieren kann.
Der Tracker und die App
verfügen
über einige Zusatzfunktionen. Zum Beispiel bekommt man
Auskunft über die Vitalwerte des Hundes und es lässt sich
ein Ausreiß-Alarm einstellen, damit nichts mehr schiefgehen
kann.
Der Pollenflug beim Spazierengehen
Ein weiterer
Punkt, der beim Spazierengehen eine große Rolle spielt, ist der
Heuschnupfen. Für den, der im Frühjahr und im Sommer unter
der Pollenallergie leidet, kann das regelmäßige
Spazierengehen mit dem Vierbeiner zu einer wahren Qual werden.
Neben
Medikamenten gibt es eine weitere Möglichkeit, den
Heuschnupfen unter Kontrolle zu bekommen: den Pollenflug auf einer
App beobachten. Jeden Tag fliegen andere Pollen und das hat einen
großen Einfluss auf die Allergie. Sieht man also, dass die
Pollen, auf die man reagiert, zu einer bestimmten Zeit vermehrt
fliegen, sollte man den Spaziergang zu einer anderen Tageszeit
planen. Sind an einem Tag besonders viele Pollen unterwegs, kann man
Freunde oder Bekannte fragen, ob sie den Spaziergang für einen
übernehmen.
Die Fütterung mit einer App tracken
Es
gibt einige Apps, die einem dabei helfen, das Füttern des Hundes
zu tracken. Das kann sinnvoll sein, wenn der Vierbeiner zum Beispiel
an Übergewicht oder Übelkeit leidet. Um herauszufinden, auf
welche Inhaltsstoffe der Hund regieren könnte, macht das Tracken
Sinn. Treten die Symptome immer nach einem bestimmten Futter auf,
weiß man, dass man dieses weglassen sollte. In einigen Apps
lässt sich auch das Gewicht des Hundes eintragen. Weiß
man, wie viel man füttert und wie sich sein Gewicht verändert,
kann man die richtige Futtermenge herausfinden.
Nichts
gefunden - selbst eine App entwickeln!
Wenn man ein Problem hat
uns dafür keine passende App findet, gibt es immer eine
Möglichkeit: Man
entwickelt
selbst eine App. Das scheint im ersten Moment unwirklich klingen,
aber mit ein bisschen Wissen, Übung und den richtigen Programmen
kann man ohne Probleme eine eigene App entwickeln. Der große
Vorteil ist: Wenn man eine gute Idee hat, die auch andere
Hundebesitzer überzeugt, lässt sich die App verkaufen und
Geld verdienen. Am besten ist es, wenn man sein Konzept anderen
Menschen vorstellt, die sich im Informatik-Bereich gut auskennen.
Dann kann man gemeinsam arbeiten und die App professionell gestalten.