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Astronavigation (ID 6376)
Projektbeschreibung |
Trotz GPS gilt es als gute Seemannschaft einen Sextanten an Bord zu haben. Die damit verbundene Rechenarbeit, die sog. Methode, ist sehr komplex und wird ohne Routine leider schnell wieder vergessen. Apps und Computerprogramme können helfen. Das Angebot ist leider marginal und meist schlecht.
Die einzig heute verwendete Methode ist die 1874 von dem franz. Seeoffizier Saint Hilaire entwickelt worden. Sie wurde in der Seefahrt erst durch das GPS abgelöst. Als Segler habe ich eigene Methoden entwickelt und als EXCEL-Lösung bereitgestellt. Meine Methoden sind genauer und zudem noch einfacher. Wegen der numerischen Arbeitsweise sind sie jedoch rechenintensiv, haben jedoch keine Zeitprobleme. Die Navigation soll sich auf die Sonne beschränken, was Segler bevorzugen.
Die App wird grundsätzlich aus drei Displayseiten bestehen. Auf einer Seite werden die fixen Eingaben vorgenommen. Das ist einmal der Breitenbereich, in dem man sich aufhält, z. B. Balearische See mit 40° N und zum anderen der Indexfehler des Sextanten und die Augeshöhe von der aus der Sonne beobachtet wird. Als Breitenbereich könnte auch einfach Nord oder Süd angegeben werden, was dazu führt, dass die nördliche oder südliche Kreuzung der Standlinien genauer berechnet wird. Diese Seite ist die Seite der Einstellungen.
Die Hauptseite ist für die Eingabe der Messergebnisse zuständig. Für eine Standortbestimmung sind zwei Messungen in einem Zeitabstand von z. B. zwei Stunden nötig. Inhalt einer Messung sind Datum, Uhrzeit und die mit dem Sextanten festgestellte Höhe der Sonne über dem Horizont. Da zwischen den Messungen gesegelt wird, müssen außerdem Eingaben von Kurs und Strecke bzw. Geschwindigkeit möglich sein.
Die dritte Seite sollte das Ergebnis präsentieren. Dieses besteht aus Längen- und Breitengrad des Standortes und einer Grafik. Diese Grafik ist eine Erdkugel, ähnlich Google Earth, jedoch nur in Ost-West Richtung drehbar. Diese sollte die Standlinien der zwei Messungen zeigen (Halbkreise mit der Sonne als Mittelpunkt). Einer der Schnittpunkte ist der Standort und in den sollte man möglichst hineinzoomen können.
Auf Seekarten ist die Farbe der Landmasse ein spezielles gelb und Wasserflächen sind weiß. Orte, Grenzen usw. müssen nicht dargestellt werden. Evtl. einige wenige wichtige Orte und bei einer bestimmten Zoomtiefe auch noch das Gradnetz.
Die App soll als iOS und Android App in den Stores angeboten werden und auf Smarttelefonen und Pads lauffähig sein. Die jährlich neu erforderlichen Positionsdaten habe ich bis 2040 schon berechnet. Sie könnten als in App Kauf jährlich aktualisiert werden. Möglich ist auch ein Direktkauf sämtlicher elektronischen "nautischen Jahrbücher".
Die mathematischen Grundlagen sind von mir selbst entwickelt worden. Eine Beschreibung findet sich auf meiner u. g. Webseite unter dem Menüpunkt „Astronavigation“ und dann „Standort nach neuen Methoden“. Den Test der App kann ich selbst durchführen.
Anlagen hierzu sind zwei etwas unterschiedliche EXCEL-Navigationsdateien, die kombiniert als Grundlage dienen sollen. Die Kombination werde ich noch bearbeiten. Die Datei "*Dateiname*" enthält die vorausberechneten Positionswerte der Sonne bis 2025 (bis 2040 ist bereits verfügbar) und eine Darstellung der Standlinien zu zwei Zeiten am (*Datum*) mit einem Standort der in den EXCEL Dateien als Beispiel berechnet wurde. Eine ausführliche Beschreibung enthält meine Webseite (*Website URL*).
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AEV Zusatzinfo aus Kundenkontakt |
- Optimiert für Smartphones & Tablets
- Grafiken können nach Vorgabe, seitens des Anfragers geliefert werden. Vorgabe und Vorschläge hierzu sind willkommen
- 3D Weltkarte wäre bevorzugt |
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OS |
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Veröffentlicht am | 06.03.2019 |
Angebotsfrist bis | 31.03.2019 Anfrager deaktivieren die Anfrage selbst, wenn ein Entwickler gefunden wurde |
geplanter Endtermin |
31.01.2020 |
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geplantes Budget |
€30.000 |
Investitionsbereitschaft |
Finanzierung muss noch geklärt werden
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Sitz des Auftraggebers: 19055 Schwerin.
Der Standort des App Entwicklers ist für den Auftraggeber
nicht relevant.
Beantwortete Fragen
? Wie ist hier zu verstehen, dass die Finanzierung noch geklärt werden muss? Liegen schon Vorstellungen oder Lösungen im Raum? Sind schon Mittel da, um Workshop und Pflichtenheft zu bezahlen? Bei einem Projekt dieser Größe ist das dringend nötig!
!Das hat nur eine Bedeutung hinsichtlich des Verhältnisses zwischen Funktionsumfang und Angebot. Grundsätzlich ist eine Finanzierung nicht erforderlich, weil die Mittel vorhanden sind.
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